Lehrsupervision
Rollen- und Handlungskompetenzen erwerben
& neue professionelle Identität erarbeiten.
Um Einzelne, Gruppen und Teams im Rahmen von Supervision und Coaching professionell begleiten zu können, bedarf es spezifischer Fachkenntnisse, der Fähigkeit theoretische und methodische Kenntnisse situationsangemessen in entwicklungsfördernde Interventionen umzusetzen.
Die Fähigkeit einer mehrperspektivischen Betrachtungsweise, die Beratungs- und Feldkompetenz, die Orientierung am Arbeits-auftrag und –anliegen, das Wahrnehmen der Beziehungsmuster und der Psychodynamik sollte in ressourcenorientierte und ergebnisfokussierte Interventionen münden.
Die Auseinandersetzung mit der eigenen persönlichen und beruflichen Biographie ist wesentliche Voraussetzung für das Verstehen von eigenen und klientenspezifischen Wahrnehmungs-, Deutungs-,
Abwehr- und Bewältigungsmustern.
Die Klärung von Rolle und Selbstverständnis sollte einhergehen mit der Entwicklung ziel- und aufgabenorientierter Handlungskompetenz, der Erarbeitung eines eigenen Beratungskonzeptes und eines
persönlichen Arbeitsstils.
SupervisorInnen in Ausbildung finden in diesem anspruchsvollen Lernprozess in der Lehrsupervision einen Raum, in dem sie sich ihrer (Selbst-)Wahrnehmung, ihrem Verstehen innerpsychischer
Dynamiken, der Ressourcen und Abwehrmechanismen des Klientensystems, ihrer Werte und Visionen sowie ethischer Aspekte vergewissern und damit Ihre Sicherheit im professionellen Handeln erhöhen
können.